True Story.
Immer.
Immer war es
da; da war ich
dann.
Sonst nicht.
Jetzt.
Jetzt bin ich so.
Denn so bin ich
jetzt.
Einfach so.
Worüber ich Schweigen kann
darüber
mag ich nicht reden.
Und wie ich selber
in der großen Stadt,
die sich selbst
nicht groß genug
sein mag,
deswegen Städtchen und Orte
und Speckgürtel und
Tempolimits
an ihren Rand schmiegt,
dass man schüsselinnen bleibt
in ihren beiden Herzen
(HSV! Pauli! Wähle!
Werder!, ruf ich noch),
Und wie ich selber
in der großen Stadt,
die mich umschließt,
berührt werden möchte werden will
von großen Gefühlen
berührt werden will berühren will
treff ich deinen Koreander
an Wiener Schmäh.
Und wie ich mich selber
Und wie ich mich selber
durch die Stadt schreibe
durch die Stadt schweige
im Gehen die Jacke mit
der Tasche mit dem
Notizbuch an mich drücke
wird es Zeit (Zeit! Zeit!)
das Reden
anzustellen.
Draussen sind die Eingeborenen ruhelos. Wenn ich rausgeh, laufen sie rum und ich laufe mit ihnen. Die Nächte sind dann anders und ich muss aufpassen, keine Pfade zu treten: Man könnte mich entdecken. Noch ist alles still, trotz des Lärms; sie ziehen ihre gewohnten Bahnen.
Was wird passieren, wenn ich mich zu erkennen gebe, wenn sie erfahren, dass ich gekommen bin, ihren Ort zu okkupieren?
Eines Tages werden meine Geschichten zu offensichtlich werden, als dass sie sich weiter verbergen könnten. Sie werden durch die Straßen, über die Barhocker und Tresen wuchern, in denen ihre Wurzeln sind.
Werden die Leute sagen: Hübsche Bodendecker, sieht man die Hundescheiße nicht mehr so? Werden Sie den Fremdkörper merken oder werden sie sich selber überwuchern lassen und ohne zu zucken darüber hinweggehen?
Eine Dschungel habe ich hinter mir gelassen und ich frage mich nicht, wie es ihr geht.