Tun, sagt man,
tun tut man nicht sagen.
Sagt man.
Tu ich, sag ich.
Mehr als tun
tu ich nicht.
2 oder 3 Dinge
die ich um mich weiß,
beunruhigen mich.
Wirklich.
Ich versuche, nicht
entscheiden zu müssen,
ob sie wahr sind.
Man kann sich nicht
beschweren, selbst
das Beschissene
macht Sinn; das Gute
ist immerhin o.k.
Man kann sich nicht
beschweren und
tut es nicht, tät
nichts ändern, dafür
müsst mans anders
machen.
Man tut sich nicht
beschweren, weil:
leichter besser ist.
Man tut sich nicht
beschweren, man tät
sich nur beschweren.
Links ist es sehr voll.
Rechts ist es noch viel voller.
Sommer in Hamburg.
Mit dem Gehen kommt der Sturm
nimmt mich wieder mit wenn
meine Arme als Flügel tragen.
Ich vermisse das Reden
und das Ficken mit dir;
du mit weißem String
unterwegs zu mir.
Genug ist eben manchmal
nicht genug.
Das Schweigen hab ich umarmt
und dann gewundert
warum es trotz Liebe nichts sagt.
Der Regen ist kein
Frühlings-, kein Sommerregen.
Du gehst deswegen.
2 Uhr morgens
Ortszeit Moskau
und Schmidt wär jetzt
wär jetzt gerne da.
Da wär er wo,
wo er wüsste, wo
er wär.
Dies jetzt.
Das hier.
So sein.
Träum fein.
Träum nicht.
Alles geht.
Nichts kommt.
Träum davon
Es bleibt
An dieser Stelle
Soll man eigentlich heulen.
Sie findet Katze.
Schön.
Schon schön.
Schehr schön.
Schau,
scho schön!
Lieben lieben
Lieben tun
Tun tun
Tun lieben
DieserDiese
sagtmeinttut
JenenJeneJenes
Plan für heute: nichts.
Plan für morgen: alles
was von heute
übrig bleibt.
Du willst wohin,
ich nirgends,
aus gleichem Grund
aus andrer Sicht.
Im Stehenbleiben
nah sein; dann:
Wasser treten.
||:say what you mean
what you say what
you mean what you:||
Fasching im Sommer:
Sie verkleiden ein Haus.
Worüber ich Schweigen kann
darüber
mag ich nicht reden.